Header

A wie Atlantis

A wie Atlantis

„Ganz traumhafte Botschaft über den Sinn des Lebens ...“ Was ist eigentlich dran an diesem Atlantis? Warum interessiert und fasziniert es so viele Menschen? Gab es dieses traumhafte Paradies tatsächlich und warum ist Atlantis untergegangen?

Tante Olga, die bekannte Atlantisforscherin, wüßte die Antworten. Aber Tante Olga ist gestorben. Ihre Nichte, die erfolgreiche Immobilienmaklerin Greta Reibach ist einzig und allein an der schnellen Übernahme ihres Erbes interessiert: Tante OIgas Haus. Leider muß sie das Erbe mit dem von ihr verachteten Cousin, dem Polizisten Martin Knolle teilen. Und Tante Olga hat eine Bedingung gestellt: Greta und Martin müssen gemeinsam eine Nacht in diesem Haus verbringen. In dieser Nacht gerät das ganze Haus in Bewegung und mit ihm die beiden Gäste. Sie entdecken ein Buch voller Rätsel, deren Lösungen zu neuen Rätseln führen. So lockt Tante Olga ihre Erben auf seltsamen Pfaden durch das ganze Haus, und nach und nach nähern sich Greta und Martin dabei immer mehr dem Mythos Atlantis. In einer lustvollen und atmosphärisch dichten Inszenierung spüren sie den Irrungen und Wirrungen zwischenmenschlicher Gefühle nach und nehmen die Zuschauer mit in eine skurrile Welt. Dabei steht nicht so sehr der Untergangsaspekt von Atlantis im Vordergrund, sondern vielmehr der utopische Gehalt der Lebensweisen der Atlanter-Innen. Es geht um Utopien und um Hoffnung.

Regie : Rotraut de Neve
Regieassistenz : Ulrike Grade
Schauspiel : Susan Keiper, Dieter Hinrichs
Komposition : Dieter Hinrichs, Sebastian Venus
Bühnenbild: Michael Olsen, Oliver Herbolzheimer